Social Media Recruiting Conference in Wien
Heute (29.06.2011) und morgen bin ich in Wien auf der Social Media Recruiting Conference! Vielen Dank an Jan und Alex für die Einladung. Ich freue mich auf einen spannenden zweiten Tag, hier darf ich den einen Track der Intensivseminare leiten, zu den Themen Twitter, Blogs und Facebook. Meine Zusammenfassung dazu ist hier nachzulesen!
Meine ersten Eindrücke waren schon zahlreich, so ging es gleich am Flughafen in Hamburg los damit das ich die wunderbare Susanne Hagen traf, da konnten wir uns schon einmal ausführlich unterhalten und auf die #smrc vorbereiten. In Wien angekommen sind wir gleich an ordentlich Geschichte und Kultur vorbeimarschiert und die Lobby des Hotels am Konzerthaus atmete Geschichte. Welch wunderbarer Empfang!
http://instagr.am/p/GmMgs/
Noch viel schöner ist, dass ich gleich zu anfang ein perfektes Beispiel für Social Media Kommunikation serviert bekomme. Auf meine Frage welches Kaffeehaus mir meine Twitter-Follower empfehlen können, schrieb Semira mir diesen Tweet:
Employer Branding als Voraussetzung für Social Recruiting
Das Kaffeehaus werde ich mir definitiv anschauen! Der wunderbare Zufall ist aber das Ralf Tometschek, den mir du mir Semira gerade empfohlen hast, die #smrc mit seinem Vortrag eröffnete! Unglaublich! Für mich einfach ein schönes Zeichen was für ein Gewinn Social Media auf Veranstaltungen sein kann! Ralf Tometschek, sprach über “Employer Branding als Vorraussetzung für Social Recruiting. Eindrucksvoll seine Beispiele zu der Wirkung des Wortes bei der Arbeitgebermarke.
http://instagr.am/p/GmVc9/
Direktsuche mit Xing
Der nächste an der Reihe war Stefan Schmidt-Grell, Marketing Director von Xing. Er gab uns einen aktuellen Überblick über die Corporate Auftritte von Konzernen auf Xing wie Bertelsmann und Metro. Mit Xing bin ich ja etwas versöhnter als sonst, durch den Relaunch sind vielversprechende Funktionalitäten hinzugekommen.
Direktsuche im Social Web bei der Philips Deutschland GmbH
Der Vortrag von Susanne war wie auch wie der letzte den ich auf der #smrc in Hamburg hörte, sehr Praxis orientiert und voller guter Beispiele.
http://instagr.am/p/GmdHl/
Sehr schön finde ich den Punkt, dass sie bei Philips das Empfehlungsgeber-Programm “sense for friends” auch so ausweitet, dass sie mit den Mitarbeitern aus der Fachabteilung direkt spricht und diese aktiv mit einbindet. Den so gewonnenen Tipps geht sie nach, die “cents-for-friends” werden bei erfolgreicher Einstellung trotzdem weitergereicht. Das ist ein gutes Beispiel für aktives Sourcing aus der Personalabteilung heraus. Hier ein paar weitere Tweets:
Personalmarketing und Recruiting mit Facebook
Am nachhaltigsten hängen geblieben bei dem Vortrag von Ulrike Rose-Maier von medicaltopjobs.de, ist bei mir das Bild des Anglers und des Tauchers. Während ein Angler im Boot sitzt und wartet, geht der Taucher direkt dahin wo die Fische sind. Perfekt ausgedrückt! Social Media ist eine qualitative Methode Mitarbeiter zu gewinnen die, richtig angewendet, geradezu maßgeschneiderte Ergebnisse liefert. Das erinnert mich an dieser Stelle an die Social Recruiting Ergebnisse von UPS, die sogar von einem Social Media ROI sprechen!
http://instagr.am/p/Gmi5U/
Pausen, Mittagessen und Kaffeeeehaus
Ein ganz wichtiger Punkt ist natürlich die Mittagspause und die Kaffepausen auf Konferenzen. Meiner Meinung nach könnten Konferenzen ja nur aus Kaffeepausen bestehen, die Gespräche sind so wichtig!
Nachdem ich also Robindro Ullah endlich einmal in persona kennenlernte und ihm von meinen Plänen erzählte in jedem Fall ein Wiener Kaffeehaus zu besuchen, kam Barbara Wiesinger vorbei, Country Manager von Monster.at und korrigierte mich, zu recht. Ich hatte Kaffeehaus mit einem kurzen hanseatischen “e” ausgesprochen, das geht so natürlich nicht. Genauso wenig wie man italienische Kaffeespezialitäten in einem Kaffeehaus bestellen sollte.
Während des Mittagessens erzählte mir Barbara Wiesinger dann https://www.acheterviagrafr24.com/acheter-du-viagra/ von der gerade am Montag gelaunchten Facebook App BeKnown von Monster. Hier wird das Problem vieler Facebook-User gelöst die berufliche und private Kontakte voneinander trennen möchten. Meine Meinung dazu habe ich ausführlich in diesem Posting beschrieben, aber die Lösung von Monster ist tatsächlich clever. Vielen Dank für den Tipp!
http://instagr.am/p/GmzQP/
Ich sage auch Danke für das anregende Gespräch mit Claudia Lorber, Recruiting Manager an der FH Campus Wien. Wir sprachen über den Zeitaufwand von Social Media und die Wichtigkeit von Strategien. Wie kann man die Balance finden zwischen proaktivem “Let’s do it” und einem gut durchdachten Auftritt auf entsprechenden Plattformen? Frau Lorber wies mich auch auf eine der erfolgreichsten Facebook-Auftritte Österreichs hin von DiTech Computer.
http://instagr.am/p/GmzYv/
Employer Branding mit Twitter und Location Based Services
In sehr angenehm, lockerem Stil sprach Robindro Ullah über die Anfänge von @DBKarriere. Wie er versucht Foursquare Battles mit seinen Azubis auszutragen und wie man in einem Konzern Twittert das waren die Erkenntnisse der geneigte Zuhörer bekam!
Employer Branding und Personalmarketing mit Blogs
Wieder einmal hörte ich gutes aus dem Hause i-Potentials, Janka Schmeißer PR Managerin des Unternehmens und Co-Autorin für das Blog HR-inside erzählte von ihren Erfahrungen in Sachen Blogging. Eine rundum gute Einführung, was soll ich sagen, besser hätte ich es auch nicht gemacht!
Hier die Präsentation von Janka, ich mag ja das Zebrabild zum Schluß! #loveit
Die Zukunft der Personalsuche – Strategien im Social Recruiting
Danken möchte ich auch Jan, den Initiator der #smrc für den Abschluss-Vortrag. Er hat in gewohnt direkter und nonchalanter Art die neuralgischen Punkte in Sachen Corporate Social Media angesprochen. Seine Hauptbotschaft: die Zukunft ist jetzt! Wer meint in ein paar Jahren erst starten zu können und immer noch Welpenschutz im Social Web stehen zu können, hat sich geschnitten. Trotzdem sollte man nicht auf Biegen und brechen alle Fenster des Unternehmens öffnen, wer Leichen im Keller liegen hat, sollte sich zuerst darum kümmern. Wen man also negativ-Aufmerksamkeit bekommt, sollte man auch die Kapazitäten haben darauf zu reagieren. Die Scheu davor zu verlieren ist ein wesentlicher Punkt.
So ging ein ereignisreicher Tag voller Input zu Ende, ich bekam Abends im Sälm Bräu noch mein echtes Wiener Schnitzel, machte mich dann aber früh auf, es galt fit zu sein für die Intensivseminare die ich am nächsten Tag halten durfte, mehr dazu hier!
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Artikel von Janka Schmeisser auf HRinside
Servus,
vielen Dank dafür, dass du uns Leser im Nachhinein an der SMRC teilhaben lässt.
Weiter so und hoffentlich auf bald mal in HH oder wo auch immer.
Henner
Ja aber selbstverfreilich lieber Henner, es ist doch ein ständiges Geben und Nehmen!
(:
Aber sehr gerne liebe Franziska,
Ja Wien war so schön, ich musste eine Überstunde für die Posting-Gestaltung einbringen!